Pferdedarm(Blindarm)




Pferdedarm(Blindarm)

Beitragvon Elisabeth Schulz » Di 22. Dez 2009, 15:37

Wie sähe das bei euch aus,wenn euer Tierarzt bei einem Kolikpferd die Diagnose Darmverschlingung stellt,und euch anrät sofort die nächste Klinik anzufahren mit dem Pony,da Lebensgefahr besteht?Diese O.P.ist extrem teuer
ca.3000Euro-4000Euro.Würdet ihr mit diesem finanziellen Risiko in die Klinik fahren,oder das Tier lieber einschläfern lassen?Die O.P.schließt keinerlei Garantie ein,daß das Tier überlebt.
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Re: Pferdedarm(Blindarm)

Beitragvon SandraFusenich » Mi 23. Dez 2009, 10:34

Also ich persönlich würde da eine Einschläferung vorziehen, nicht allein aus finanziellem Aspekt, sondern auch um weiteres Leiden
aus zu schließen.
Habe einmal ein Pferd gesehen welches daran operiert wurde und im Laufe seines Lebens fast wöchentlich mit Koliken zu kämpfen hatte durch die Engstelle, die durch die Vernarbung entstand.
Ich finde man muss das abwiegen zu den daraus zu erwartenden Spätfolgen !
Und die Kosten sind natürlich auch enorm im hinblick darauf das es keine Erfolgsgarantie gibt !

LG Sandra
Liebe Grüße aus dem Hunsrück
Sandra
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Re: Pferdedarm(Blindarm)

Beitragvon Elisabeth Schulz » Sa 26. Dez 2009, 00:02

Hallo Sandra!
Die Entscheidung ist sicher immer sehr schwer.Wenn ein Fünkchen Hoffnung besteht?Ich habe immer Probleme emotionslos zu bleiben,und nach dem Verstand zu entscheiden.Bis jetzt habe ich Glück gehabt,mit meinen Gefühlsentscheidungen.
Ich denke ,ich könnte ja auch einmal so elend dran sein.Wenn dann ein Anderer für oder gegen mein Leben zu entscheiden hätte....Ich hoffe mir wird dann die Chance gegeben.Ich denke es ist eine Gratwanderung.Das Tier ist immer in Abhängigkeit zu seinem Besitzer.In jedem Fall ist eine Euthanasie besser,als ein Tier elend krepieren lassen.
Ich habe festgestellt,daß die Einstellung in dieser Hinsicht sehr unterschiedlich ist.Es gibt Tierbesitzer,denen fehlt der Blick dafür,wenn es Zeit wird einen Arzt zu Rate zu ziehen.Das Tier hat natürlich dann ein hartes Los.Der finanzielle Aspekt spielt bei der Mehzahl der Besitzer eine große Rolle;kann man doch einen Shetty schon recht günstig erwerben;da fällt eine solche O.P.ganz anders ins Gewicht.Wenn ich aber ein solches Tier über 10 Jahre in meinem Stall habe;ganz ehrlich ich könnte dann nicht sagen:Nun hast du aber Pech gehabt,daß ich nicht in Geld bade.
Ich würde glaube ich immer den Versuch wagen,und dem Pony die Chance geben,wieder auf die Hufe zu kommen.Das gilt natürlich auch für alle meine anderen Tiere.
LG Ela
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Re: Pferdedarm(Blindarm)

Beitragvon gaby » Sa 26. Dez 2009, 14:52

Ich weis nicht wie ich endscheiden würde. Warscheinlich würde ich zu einer OP tendieren, auch wenn viel Geld drauf geht. Man kann halt ein Pony nicht einfach durch ein anderes ( Neukauf ) ersetzen.
Viele Grüße aus Plettenberg

Gaby
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Re: Pferdedarm(Blindarm)

Beitragvon AngelsFallFirst » Do 29. Apr 2010, 15:09

Ich hatte mein Pony (habe noch endmßponys )
in der klinik war nur eine dram verlagerrung allerdings würden wir uns auch fürs einschläfern endscheiden
1.ist da der finanzille aspekt ;da wir keine preisgekröhnten pferde sondern freizeipferde haben würde auch wenn es hard kinkt das preisleistungsverhäldniss nicht stimmen sind wir mal erlich es ist nicht nur die op die bezahlt werden muss sondern auch noch die nachbehandlung die ca 2 monate dauert
2. wer garantiert die das soetwas niht nochmal vorkommt wenn das pferd (so wie meiner) an einder kronischen darm erkrankung leidet ist damit nicht die ursache der kolik behoben nur die darmverlagerung oder der verschluss behoben .
3. die aufwachpahse ist sehr sehr kritisch wer sagt wenn die op gut verlaufen ist das das pferd niht beim aufwachen sich etwas tut ?
4.habe ich gehöt das pferde die am darm operriert worden danach sehr empfindlich krankheiten gegenüber sind
5. wenn der doc sagt klinik oder einschläfern heißt das nicht das eine op wirklich noch das leben retten kann d der darm durch den verschluss schon an einigen stellen abgestorben sein kann
ein echtes beispiel :
bei uns am stall war eine stute hatte ein fohlen bei fuß und war wieder tragend der kleine mann hatte etwas am auge und durfte deswegen nicht raus als die wunde verheilt war hat der züchter die stute und das fohlen (nach 2wochen pause) sofort wieder den ganzen tag auf die wiese gelassen.
abends hatte sie dann nur ne "kolik" dasie noch gepupst hat haben wir auch nich an einen verschluss gedacht (meine freundinn und ich sind da geblieben fals wir noch helfen können) der stute ging es immer schlechter schließlich haben wir sie eingeschläfert.
der doc hat sie anschließend noch in der tierkörperbeseitigungsanstallt genauer untersucht und hat gemeint hätten wir sie sofort operriert hätte man nix machen köen da der darm schon schwarz war und dieses deutet darauf hin das sie schon länger eine verlagerung hatte als angenommen....
Der doc hatte am lebenden pferd auch keine verlagerrung vesstellen können da sie so weit vorne lag und er soweit gar nicht reinragen konnte mit dem arm ....

ihr seht es ist immer eine endscheidng die nicht einfach ist bitte stellt mich jetzt nicht so da als wenn ich 1000% fürs einschläfern währe ich verstehe alle besitzerdie das geld haben und ihr geliebtes oder wertvolles pferd operrieren lassen aber ich würde es einfach nicht machen.
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